Stadtbahn-Baustellen 2023: neue Gleise, neue Hochbahnsteige und ein neuer Streckenabschnitt
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Stadtbahn-Baustellen 2023: neue Gleise, neue Hochbahnsteige und ein neuer Streckenabschnitt

Der alltägliche Stadtbahnbetrieb geht an den Gleisanlagen nicht spurlos vorbei. Deshalb bedarf es regelmäßiger Gleispflege im Streckennetz. Die infra – Eigentümerin von Schienen und Haltestellen der ÜSTRA Stadtbahnen – plant langfristig, wann die Gleisanlagen erneuert werden, wo neue Hochbahnsteige entstehen und wie das Stadtbahnnetz weiterentwickelt wird. Für das ÜSTRA Fahrtenbuch werfen wir einen Blick in die Baustellenübersicht 2023, damit ihr bestens informiert seid, wann und wo im Stadtbahnnetz gebaut wird.  

Das Streckennetz wird gepflegt und weiterentwickelt. (Foto: Florian Arp)

Linien 1, 2 und 8

Auf dem südlichen Streckenast, auf denen unsere Linien 1, 2 und 8 fahren, gibt es in diesem Jahr einige baubedingte Sperrpausen. Zeitweise können auf den betroffenen Streckenabschnitte nur Ersatzbussen fahren.

Linien 1, 2 und 8: Ersatzverkehr zwischen „Peiner Straße“ und „Laatzen“/“Sarstedt“/“Rethen“/“Messe Nord“

Im Mai gibt es auf den Linien 1, 2 und 8 ab der „Peiner Straße“ einen Ersatzverkehr mit Bussen. (Foto: Florian Arp)

Am Samstag, 6. Mai und Sonntag, 7. Mai, muss wegen Gleisarbeiten auf den Linien 1, 2 und 8 ab der „Peiner Straße“ bis zu den jeweiligen Endpunkten „Laatzen“, „Sarstedt“ (Linie 1), „Rethen“ (Linie 2) und „Messe Nord“ (Linie 8) ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden.

Linie 1: Ersatzverkehr zwischen „Laatzen“ und „Sarstedt“

Am Montag, 29. Mai, muss auf der Linie 1 zwischen „Laatzen“ und „Sarstedt“ den gesamten Tag ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Grund sind Leitungsbauarbeiten.

Im Verlauf des Jahres wird dieser Ersatzverkehr nochmal eingerichtet, da weitere Leitungsarbeiten notwendig sind – dieses Mal aber für einen deutlich längeren Zeitraum. Während der Sommerferien, zwischen 24. Juli bis voraussichtlich 09. August, fahren auf der Linie 1 zwischen „Laatzen“ und „Sarstedt“ Ersatzbusse.

Linie 2 endet an der Haltestelle „Laatzen/Ginsterweg“

Am Sonntag, 2. Juli, endet die Linie 2 wegen Gleisarbeiten an der Haltestelle „Laatzen/Ginsterweg“. Die verbleibenden Haltestellen „Rethen/Steinfeld“, „Rethen/Nord“ und der Endpunkt „Rethen“ entfallen diesem Tag.

Linien 3, 7 und 9

Auf den Stadtbahnlinien 3 und 7 wird es ebenfalls einige Sperrpausen geben. Den Auftakt bildet eine Gleisbogenerneuerung in Altwarmbüchen auf der Strecke der Linie 3.

Linie 3: Ersatzverkehr mit Bussen in Altwarmbüchen

Am Wochenende um den 01. Mai steht auf der Linie 3 zwischen dem Halt „Oldenburger Allee“ und „Altwarmbüchen“ ein Ersatzverkehr mit Bussen an. (Foto: Florian Arp)

Am Mai-Feiertagswochenende, ab Samstag, 29. April, bis einschließlich Montag, 01. Mai, wird in Altwarmbüchen an den Gleisen gearbeitet. Deshalb wird in dieser Zeit zwischen der Haltestelle „Oldenburger Allee“ und dem Endpunkt „Altwarmbüchen“ ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Linie 3 und Linie 7: Ersatzverkehr mit Bussen ab „Stadionbrücke“ bis nach „Wettbergen“

Gleisarbeiten auf den Linien 3 und 7 im Juli 2023. (Foto: Florian Arp)

Ab Freitag, 08. September, circa 17 Uhr, bis Sonntag, 10. September, Betriebsschluss, fahren zwischen der Haltestelle „Stadionbrücke“ und dem Endpunkt „Wettbergen“ Ersatzbusse. Grund sind Gleisarbeiten und der Einbau einer Weiche für die neue Strecke nach Hemmingen.

Gebündelte Arbeiten im Herbst

Im Herbst sollen Bauarbeiten an der Stadtbahn-Rampe am „Vahrenwalder Platz“ und Sanierungsarbeiten an der Tunnelstation „Waterloo“ kombiniert werden. Der genaue Zeitraum steht noch nicht fest, aber die Arbeiten werden auch Auswirkungen auf die Linie 1, 2 und 8 also auch 3, 7 und 9 haben. Wir informieren über die Details, sobald die Planungen etwas Konkreter werden.

Linien 4 und 5:

Linie 5: Ersatzverkehr mit Bussen zwischen „Nackenberg“ und „Anderten“

Am Samstag, 22. Juli und Sonntag, 23. Juli, müssen unsere Stadtbahnen auf der Linie 5 wegen Gleisbauarbeiten pausieren. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen der Haltestelle „Nackenberg“ und dem Endpunkt „Anderten“ eingerichtet.

Der identische Streckenabschnitt ist an einem weiteren Wochenende betroffen, voraussichtlich Samstag, 12. August und Sonntag, 13. August.

Zweimal Ersatzverkehr auf der Linie 5 im Bereich „Anderten.“ (Foto: Florian Arp)

Linien 4 und 5: Ersatzverkehr mit Bussen zwischen „Bahnhof Leinhausen“ und den Endpunkten „Garbsen“ und „Stöcken“

Wegen mehrerer gebündelter Baumaßnahmen im westlichen Streckennetz der Linien 4 und 5, wird über das Feiertagswochenende, Freitagabend, 29. September, bis einschließlich Dienstag, 03. Oktober, ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen „dem „Bahnhof Leinhausen“ und den Endpunkten „Garbsen“ (Linie 4) und „Stöcken“ (Linie 5) eingerichtet.

Linie 6:

Auf der Linie 6 wird es wegen Gleisarbeiten im April an drei Wochenenden zu einem Ersatzverkehr zwischen der Haltestelle „Freundallee“ und dem Endpunkt „Messe/Ost“ kommen.

Auf der Linie 6 wird es dreimal ab der „Freundallee“ einen Ersatzverkehr mit Bussen geben. (Foto: Florian Arp)

Linie 6: Termine für den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen „Freundallee“ und „Messe/Ost“

  • Freitagabend, 31. März, bis einschließlich Sonntag, 02. April
  • Samstag, 15. April und Sonntag, 16. April
  • Samstag, 22. April und Sonntag, 23. April

Linie 10:

Die Linie 10 ist im Jahr 2023 nicht so sehr von Sperrpausen betroffen, wie in den vergangenen Jahren. (Foto: Florian Arp)

Auf der Linie 10 wird es, im Vergleich zu den vorherigen Jahren, ruhig. Dafür wird ein Großprojekt abgeschlossen: Und zwar der Hochbahnsteigbau an der Haltestelle „Glocksee“. Zum Abschluss der Arbeiten wird allerdings eine weitere eintägige Sperrpause notwendig sein.

Linie 10: eintägige Sperrpause wegen Bauarbeiten am Hochbahnsteig „Glocksee“

Für den Einbau der Fertigteile für den Hochbahnsteig „Glocksee“ am Sonntag, 25. Juni, zwischen circa 9 und 23 Uhr, wird die Linie 10 zwischen den Endpunkten „Ahlem“ und „Hauptbahnhof/ZOB“ mit Bussen bedient.

Linie 10: zwei Sperrpausen für den Hochbahnsteigbau „Ungerstraße“

Ende März und Ende September wird es zwei weitere Sperrpausen auf der Linie 10 geben. Grund sind Arbeiten an dem neuen Hochbahnsteig an der „Ungerstraße“. Es wird ebenfalls ein Ersatzverkehr zwischen den beiden Endpunkten „Ahlem“ und „Hauptbahnhof/ZOB“ eingerichtet. Der Bahnsteig selbst wird allerdings noch nicht in diesem Jahr fertiggestellt.

Neue Hochbahnsteige für noch mehr Barrierefreiheit

In diesem Jahr soll zum Fahrplanwechsel im Dezember nicht nur der neue Hochbahnsteig „Glocksee“ auf der Stadtbahnlinie 10 in den Betrieb gehen, sondern auch der neue Bahnsteig „Wiesenau“ auf der Linie 1 und der Bahnsteig am „Safariweg“ auf der Linie 9.

Hochbahnsteige sorgen für einen barrierefreien Ein- uns Ausstieg in unsere Stadtbahnen. (Foto: Florian Arp)

Somit sind dann 166 der insgesamt 195 Haltestellen barrierefrei zugänglich. Im Frühjahr 2024 ist die Eröffnung des Hochbahnsteiges „Gleidingen“ auf der Linie 1 und „Rethen/Pattenser Straße“ auf der Linie 2 geplant.

Eröffnung der Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen

Für den neuen Streckenabschnitt nach Hemmingen, gibt es insgesamt rund drei Kilometer neue Gleise. (Foto: Florian Arp)

Bei den Baumaßnahmen im Stadtbahnnetz geht es jedoch nicht nur darum, die Anlagen in Schuss zu halten. Es geht auch darum, das Netz weiterzuentwickeln. In diesem Jahr soll die gut drei kilometerlange Streckenverlängerung nach Hemmingen abgeschlossen werden – ein absoluter Meilenstein im Stadtbahnnetz. Entlang der Göttinger Chaussee in Oberricklingen sind die Gleise bereits verlegt. Hier fehlen lediglich noch die Fahrleitungen, die die ÜSTRA Stadtbahnen mit Strom versorgen. Diese werden im Sommer verbaut, genau wie die letzten Gleisanlagen im weiteren Streckenverlauf zum neuen Endpunkt in Hemmingen. Am Endpunkt selbst gehen die Arbeiten ebenfalls planmäßig voran, sodass sowohl die neue Endhaltestelle inklusive der angrenzenden Park-and-Ride-Anlage als auch die insgesamt fünf Hochbahnsteige auf dem neuen Streckenast fertiggestellt in diesem Jahr fertiggestellt sein sollen.

Die Baustellenübersicht 2023. (Grafik: infra)

Im Jahr 2023 wird also wieder einiges getan, um die Gleise frisch zu halten, die Barrierefreiheit an den Haltestellen zu erhöhen und das Stadtbahnnetz weiterzuentwickeln. Allerdings können sich die Planungen vereinzelt noch ändern. Deshalb halten wir euch über uestra.de und unsere Social Media Kanäle (Facebook und Twitter) auf dem neusten Stand. Weitere Details zu den jeweiligen Baumaßnahmen, findet ihr auf der Website der infra.

30 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Was hat die Rampe am Vahrenwalderplatz mit den Linien 3,7 und 9 zu tun?
    Was ist mit den HBS Safariweg und Ungerstraße?
    Gibt es dort keinen SEV?
    Was wird mit der Schleife Rethen?
    Wann gibt es SEV in Rethen?
    Werden die neuen HBS in Rethen/ Gleidingen nicht von 1 und 2 bedient?

    Die Liste der Unzulänglichkeiten erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
    Gesamteindruck des Beitrags: enttäuschend! Bitte nachbessern!

    Gruß
    Friedrich Odening

    • Hallo Herr Odening, vielen Dank für die Ergänzungen und Anmerkungen. Wir haben tatsächlich inzwischen noch einige Punkte überarbeitet. Ich als Autor finde es unabhängig davon schade, dass Sie mit unserer Übersicht – die ebenfalls keinen Anspruch auf hundertprozentige Vollständigkeit erhebt – so unzufrieden sind.

      Viele Grüße

  2. Die Sanierungsarbeiten an der Haltestelle Paracelsusweg, Linie 3+7, stadtauswärts fehlen auch. (6.3.-Mitte Mai)

  3. Hallo,

    Meine Frage ist denn schon in Planung ob der Endpunkt Fasanenkrug auch umgebaut wird und einen Hochbahnsteig bekommt?

    Viele Grüße

    Stefan Achterberg

    • Zurzeit werden in einem Arbeitskreis verschiedene Ausbauvarianten geprüft. Die Planungen befinden sich allerdings noch in einem frühen Stadium und es sind noch viele offene Punkte zu klären. Die Inbetriebnahme des Hochbahnsteigs wird derzeit für das Jahr 2026 angestrebt. Die Planungen liegen aber in den Händen der infra – an die wir deshalb auch verweisen würden.

      • Hallo
        Gemeint ist vermutlich die Fertigstellung der Empelder Staße mit HBS Safariweg und die Gleisausweitung zwischen Woermannstraße und Nauheimer Straße. Damit könnten endlich 2000er auf der 9 eingesetzt werden.

  4. Und mal wieder Moin.
    Insgesamt sind die Planungen wirklich „nervig“, wird hier doch immer mal wieder der Eindruck erweckt, diese lägen ausschließlich in der Hand der INFRA, und die ÜSTRA müsse hinnehmen, was diese so plant.
    Wenn man sich vergegenwärtigt das die vollständige Barrierefreiheit mit dem Bau des allerletzten HBS noch gar nicht in Sicht ist.
    Macht ja auch nichts, wenn der HBS nur an einer Seite eine Rampe hat, und die mobilitätseingeschränkten Fahrgäste dann nicht selten Umwege von bis zu 300 Metern bewältigen müssen, oder mal ein Aufzug über Monate nicht funktioniert, weil ein „Ersatzteil fehlt“.
    Hat die BRD keine Firmen mehr die so etwas anfertigen können ?

    Verwirrend auch die Idee einer „neuen“ Linie 13, die dann den Betrieb ab Fasanenkrug bis Hemmingen gestalten soll, was gleichzeitig zu einer Verkürzung der 9 ab HBF führen, und dort zu weiteren Umstiegen der Fahrgäste führen wird, ganz so, als wenn es nicht möglich gewesen wäre die 17 endlich zu einer „richtigen Linie“ aufzuwerten, konsequent im 10-Minuten-Takt und in Doppeltraktion ab HBF bis Hemmingen zu führen, belastet man einen weiteren Tunnel mit einer Vierten Linie, was die schon jetzt bestehenden Probleme sicher noch verstärkt.

    Ein ganz anderes Problem mit der Verkehrswende ist die immer noch bestehende völlig unsinnige Ampelregelung an den großen Magistralen, hier insbesondere Vahrenwalder Str und Podbi ab 4Grenzen, an denen Fahrgäste an den Straßenrändern ausharren, und nicht selten 2 bis 3 Bahnen an sich vorbeirauschen sehen, weil die Verkehrsplaner sich nicht vorstellen können, die Ampelschaltungen so zu gestalten, das umsteigewillige Bus-Kund:innen ihre Anschlußbahn erreichen, oder auch anders herum, Bahnfahrenden die Busse vor der Nase wegfahren.

    Es gibt keinen vernünftigen Grund die Ampelphasen der Magistralen so bevorzugt zu gestalten, und die seitlichen Verkehre so zu benachteiligen.
    Ich habe schon so manches Mal erleben müssen bis zu 5 Minuten an der Vahrenwalder Ecke Niedersachsenring stehend warten zu müssen, um die jeweils andere Seite zu erreichen, was eigentlich nur möglich scheint, wenn sich der 121 die Vorfahrt erschleicht.
    Das geht sicher besser, aber ich vernehme auch schon das Argument „dafür können wir nichts“, oder auch, man könne das nicht ändern.
    Doch, kann man.
    Man muß es nur wollen.

    Ein drittes Ärgernis ist immer noch die Attitüde des Fahrpersonals, den Verriegelungskontakt bereits gedrückt zu haben, noch bevor die Türen vollständig geöffnet sind, frei nach dem Motto „beeilt euch doch mal“.

    In anderen Städten gibt es Fahrplanmäßig berücksichtigte Öffnungszeiten von Sage und Schreibe 10, manchmal sogar 15 Sekunden, bevor diese wieder schließen, und das Fahrpersonal entspannt die Fahrt fortsetzen kann, weil dann auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollatoren, Rollstühlen, Menschen die Kinderwagen oder Fahrräder mitführen den Ein-und Ausstieg bewältigt haben.

    Und hier soll doch nicht der Eindruck erweckt werden, der Fahrgast sei der größte hemmende Faktor im Betriebsablauf.
    Oder ?

  5. „Im Herbst sollen Bauarbeiten an der Stadtbahn-Rampe am „Vahrenwalder Platz“ und Sanierungsarbeiten an der Tunnelstation „Waterloo“ kombiniert werden.“
    Bei der Station Waterloo sind die 3, 7, und 9 tatsächlich betroffen.

    Danke für die Informationen. Wenn einige Termine konkreter werden, informiert Ihr ja sicher.

  6. Vielen Dank für die „geballte“ Übersicht überdies Baumaßnahmen im Netz. Obwohl es von der Sache her nicht zum Thema Baumaßnahmen gehört, hätte ich gern ein paar Zeilen über die neue Linienführung der Linie 9 erfahren. Im Freundeskreis waren zwei Meinungen zu hören : eine Ansicht wurde vertreten, dass die
    Linie 9 wie bisher durch den A-Tunnel zum Hbf fahren und dort enden würde, die andere Meinung war , dass die 9 oberirdisch ab Schwarzer Bär wie die
    Linie 17 zum Hbf/ZOB. fahren würde?
    Wer hat nun Recht? Danke für die Antwort.

    • Das ist dann Team 1. ;) Die 9 wird zum nächsten Fahrplanwechsel weiter über Schwarzer Bär, dann in den Tunnel – Waterloo, Markthalle, etc – bis zum Hauptbahnhof fahren und dort enden.

  7. Hey ich würde gerne wissen wie die Üstra geplant hat die Strecken verlängerung der Linie 4 von Garbsen bis Garbsen Mitte durchzuführen? Da es aus meiner sicht gar nicht möglich so ein größeres Projekt durchzuführen, da es direkt hinter dem Wendepunkt Garbsen mehrere Bewohnte Häuser gibt so wie ein Altersheim, zu dem müsste man die A2 über oder unerfahren wo bei unerfahren schwierig wird da der Untergrund nicht für einen Tunnel geeignet wäre und die frage bis wohin genau ihr verlängern wollt, wenn die IGS euer Ziel ist kommt noch mehr dazwischen also sollte ihr euch das auf jeden Fall noch einmal durch den Kopf gehen lassen

    • Hallo
      Die Sache wurde bereits vor längerer Zeit im Verkehrsausschuss der Region und in einem Ausschuss in Garbsen skizziert nachdem Alternativen verworfen wurden. Die Links dazu mit der Zeichnung bitte ich selbst zu suchen. In der Erinnerung habe ich folgendes. Abzweig nach Norden zwischen Umsteigeanlage und Wendeanlage. Weiter fast gradlinig, westlich vom Planetencenter, östlich von Lidl und über die Autobahn. Mit den Anliegern nördlich von Lidl wird man sich im Planfeststellungsverfahren einigen müssen. Zwischenstopp bei Aldi. Endstation neben dem Rathaus vor einem ovalen Kreisverkehr mit Bushaltestellen zwischen Meyenfelder und Havelser Straße. PKW Verkehr auf der Beerenbosteler Straße ist südlich des Ovals nicht mehr vorgesehen, Umleitung über Europaallee. Anliegerverkehr zum Rathaus vermutlich Süden oder Osten.
      Ich hoffe das gibt einen kleinen Eindruck.

  8. Naja, ob die Verlängerung nach Hemmingen nun unbedingt als Meilenstein zu bezeichnen ist , halte ich für unpassend. Es ist ein ewiges Bauwerk, welches in meinen unprofessionellen Augen, schlecht geplant/durchgeführt wurde. Ich kann mich gut erinnern, dass die 7 in Richtung Misburg schrittweise erweitert wurde. Warum also hat man nicht schon mal die Stichstrecke bis Stadtfriedhof Ricklingen in Betrieb genommen? Die Infrastruktur ist ja schon lange vorhanden (gefühlt müssen die HBS schon saniert werden). So hätte man vor dem „großen Hemminger Wurf“ schon Erkenntnisse über das Zusammenspiel der neuen Linie mit den Bestandslinien sammeln können. Ich denke nicht, dass der Start von 0 auf 100 störungsfrei anläuft.
    Für mich also definitiv kein „Meilenstein“

  9. Guten Tag.
    Mir ist beim Lesen der Kommentare nicht klar geworden, welche Linie nach Hemmingen fahren und wo sie im Norden das Fahrziel haben wird.

    • Zum Fahrplanwechsel 2023, also im Dezember, wird es die neue Linie 13 geben, die zwischen den Endpunkten „Fasanenkrug“ und „Hemmingen“ verkehren wird. Viele Grüße Timo.

  10. Hallo ,
    die Idee mit der 13 nach Hemmingen und Fasanenkrug halte ich für nicht durchdacht ich dachte es sollen nach Hemmingen nur die 3000er Züge fahren was ja jetzt nicht geht weil in Bothfeld es ja noch Niedriegbahnsteige gibt warum hat man nicht die 17 von Hbf nach Hemmingen genommen es wäre viel einfacher so verkümmert die 17 in einem 20 Minuten Ritmos warum gebt ihr die nicht gleich auf nur weil sie über die Humboldstrasse und den schwarzen Bär fährt .Stimmt es das die Bahn in Hemmingen schon jetzt geplant wird bis nach Pattensen zu verlängern und wenn ja bis wann soll das fertig sein. Ich verstehe auch nicht warum man neue bahnen entwickeln lassen muss in Spanien ihr könnt mir doch nicht sagen das die Pläne vom 3000er verschwunden sind man hätte doch mehr nach ordern können und der deutschen Wirtschaft mehr geholfen .

    • Nein, die Pläne sind nicht verschwunden, aber schlichtweg veraltet. Der TW 3000 wurde 2014 ausgeliefert, die Planungen sind also mehr als 10 Jahre alt. Sie würden doch heute auch keinen Neuwagen kaufen, der lediglich die Technik von vor 10 Jahren hat, oder?

  11. Ich habe von 1996 bis 2002 in Hannover gearbeitet und gewohnt aber ich kann mich nicht daran erinnern, das es jemals so eine Ansammlung von Baustellen in dieser Zeit gab. Hat man die letzten Jahre alles auf Verschleiss gefahren? Und wieso wird für den Hemminger Abschnitt eine neue Linie eingeführt? Wäre es nicht ausreichend die Linie 3 oder 7 nach Hemmingen zu führen? So hat man dann 4 Linien im Ricklinger Stadtweg, ist das nicht ein bischen viel?
    Sind die Fahrgastzahlen da so hoch und die Infrastruktur vorhanden, um da einen quasi 2,5 Minutentakt zu fahren oder wird Hemmingen nur alle 10 Minuten bedient? Die hier schon vorgeschlagene Linie 17 nach Hemmingen wäre sicher besser, so ballt sich noch mehr Verkehr im A – Tunnel. Auch würde man die Stationen Kröpcke und Hbf entlasten, so führt man diesen jedoch noch mehr Umsteiger zu, zumal die Linie 9 dann auch noch am Hbf enden soll. Das wird dann mit dem Ein- und Aussetzen am Hbf eine ziemlich knappe Kiste, vor allem das Aussetzen, wenn dann schon der nächste Zug im Anmarsch ist Linie 3 und 7 zusammen im 5 Minutentakt, dazu die neue 13 mindestens im 10 Minutentakt und dann noch die Aussetzer der 9 am Hbf und das alles auf einem Gleis . Das wird lustig das braucht man Ihnen dich wohl eigentlich nicht zu erklären, das dann da der laufende Betrieb schnell mal steht, weil so eine Aussetzfahrt einfach den Bahnsteig länger blockiert als beim normalen Fahrgastwechsel . Oder dürfen dann die Fahrgäste künftig mit in die Kehranlage fahren, wenn sie ihren Ausstieg verpasst haben?

    • Die Fahrgastzahlen in Wettbergen verlangen, dass dort zwei Linien enden. Daher wurde entschieden, dass die Linie 13 von Fasanenkrug nach Hemmingen fährt.

  12. Ab wann kann man damit rechnen, dass auf der neuen Strecke nach Hemmingen auch Straßenbahnen vom Typ TW3000 und TW4000 fahren? Im Moment sind ja die aktuellsten Fahrzeuge, die auf der Strecke fahren können, 25 Jahre alt.

  13. ich glaube mit der Liene 13 habt ihr ein grossen fehler gemacht was passiert wenn auf dem ricklinger stadtweg ein unfall passiert dann seht ihr liebe üstra ganz schön alt aus oder wenn an der wallensteinstrasse eine weichenstörung ist ihr hättet doch die 17 nur als normale bahn machen können und im 10 minutentakt vom bahnhof bis hemmingen laufen lassen können und die wallensteinstrasse als notfallentpunkt lassen können dennoch herzlichen dank das ihr auf mein vohrigen post reagiert habt

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