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Sonntags im Museum

„Nachts im Museum“: Der Film mit Ben Stiller und dem wunderbaren, leider schon verstorbenen Robin Williams war 2006 das, was man im Kino altmodisch einen Kassenschlager nennt. Der Film, der wie viele erfolgreiche Filme zwei Fortsetzungen nach sich zog, begeisterte Jung und Alt. Den Bogen von Hollywood nach Wehmingen zu schlagen, ist zugegeben gewagt, aber das ÜSTRA Fahrtenbuch ist ja bekannt dafür, sich auch mal etwas zu trauen. Also begleitet uns gerne auf die Reise in das beschauliche Örtchen 20 Kilometer südöstlich von Hannover, wo es an jedem Wochenende heißt: „Sonntags im Museum“. Wir nehmen Euch mit zu historischen Straßenbahnen auf einem Gelände mit bewegter Vergangenheit und stellen Euch Herrn Krüger vor, der zwar nicht der Museumswärter ist, sich aber im Museum am Roten Berg bestens auskennt.

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Kurioses Mannschaftsfoto auf dem Maschsee

Kennt Ihr das auch? Ich habe eine große, alte Fotokiste, in der liegen völlig ungeordnet unzählige Bilder, ganz klassisch auf Papier. Manchmal öffne ich den Deckel der Kiste, nehme das erste Foto in die Hand und bin dann die nächste Stunde verschwunden in der Vergangenheit, dokumentiert auf Bildern. Ein Fotoarchiv ist ein Schatz, und immer wieder gibt es Altes neu zu entdecken. Das gilt auch für das ÜSTRA Fotoarchiv, nur dass es keine Schatzkiste, sondern eine riesige Schatzkammer ist. Eine teilweise schon digitalisierte Schatzkammer, in der Sensationsfunde lagern. Wie zum Beispiel ein Mannschaftsfoto der Fußballprofimannschaft von Hannover 96, bei dem die ÜSTRA eine tragende Rolle spielt. Für das ÜSTRA Fahrtenbuch habe ich mich mit zwei Hauptbeteiligten von damals getroffen, um die Geschichte dieses ganz besonderen Bildes zu erzählen.

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Entspannt zur Arbeit: Pendeln mit der Stadtbahn

Mittwochmorgen, 7.45 Uhr: Johannes Sonneborn steigt lässig, Schritt für Schritt, die Treppen der Tunnelstation am „Lister Platz“ hinab und geht zielstrebig auf das Gleis der Linien 3, 7, 9 in Fahrtrichtung stadtauswärts zu. Johannes kennt die Strecke mit der Stadtbahn ins Büro aus dem Effeff. Für das Fahrtenbuch nimmt uns der ÜSTRA Pendler mit auf seine Fahrt ins Büro und zeigt uns, weshalb er gerne mit der ÜSTRA in den Arbeitstag startet.

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Der Eingleisprofi

Für mich als Neuzugang – ich bin seit dem 1. Januar im Dienst – ist die ÜSTRA fast jeden Tag eine wunderbare Entdeckungsreise. Sehr schnell führt sie einen dorthin, wo das ÜSTRA Herz pulsiert, also auf die Betriebshöfe. Zum Beispiel auf Glocksee, wie alle sagen, so wie Fußballfans in Gelsenkirchen sagen, dass sie „auf Schalke“ gehen. Auf Glocksee habe ich ein Gefährt entdeckt, das hinter der Werkstatt in einer Garage steht und mir zuerst dadurch auffiel, dass die Garage für das Fahrzeug zu klein war oder das Fahrzeug für die Garage zu groß. So oder so: Das Fahrzeug lugte ein bisschen heraus wie ein neugieriges Kind, das auf sich aufmerksam machen will.

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Den Stadtbahnen geht ein (LED-) Licht auf

Das Licht der alten Glühlampe in meiner Küche flackert. Es wird Zeit, auch das letzte Relikt aus alten Zeiten durch eine moderne, energiesparende LED-Lampe zu ersetzen. Mal eben schnell rausgeschraubt, reingeschraubt. Fertig. Auch in unseren beiden älteren Stadtbahngenerationen, TW 6000 und TW 2000, werden die alten Leuchtmittel gegen neue LED-Tubes ausgetauscht. Allerdings geht das nicht ganz so fix wie bei der heimischen Küchenlampe.

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