Die neue protec Einsatzleitstelle:  5 Quadratmeter Flatscreen für mehr Sicherheit
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Die neue protec Einsatzleitstelle: 5 Quadratmeter Flatscreen für mehr Sicherheit

Sie ist das Herzstück für die Sicherheit bei der ÜSTRA: Die neue Einsatzleitstelle der protec service GmbH. Hier koordiniert die protec seit Ende Februar rund um die Uhr ihre Einsätze, steuert die U-Bahnwache im Streifendienst und hat Zugriff auf die Videoüberwachung an 186 Stadtbahnhaltestellen. Für die Sicherheit in Hannovers ÖPNV wurde ordentlich investiert.

Die 1997 gegründete protec service GmbH ist die ÜSTRA Tochter für Sauberkeit und Sicherheit und sorgt dafür, dass die Haltestellen, Busse und Stadtbahnen gepflegt und sauber sind. Zudem kümmern sich die Security-Profis der protec – zum Beispiel mit dem Fahrausweisprüfdienst und der U-Bahnwache – um die Sicherheit rund um den ÖPNV in Hannover. Schichtwechsel, Lagebesprechungen und Koordination der einzelnen Einheiten für den Bereich Sicherheit wurden bisher in den 180 Quadratmeter kleinen Räumlichkeiten samt Leitstelle am Kröpcke geregelt. Da die protec über die Jahre gewachsen ist und sich die technischen Ansprüche im Sicherheitsgewerbe weiterentwickelt haben, begann die Suche nach einer neuen Leitstelle. In zentraler Lage, in der Fernroder Straße, ist man fündig geworden.

Eine neue Einsatzleitstelle für die Sicherheitsprofis der protec (Foto: Florian Arp)

420.000 Euro, 10 Kilometer Kabel und 5 Quadratmeter Flatscreen für die Sicherheit

Für die neuen Räumlichkeiten hat die protec 420.000 Euro investiert. Auf 750 Quadratmetern befinden sich neben Büro-, Besprechungs, und Aufenthaltsräumen auch Umkleidekabinen und eine Materialausgabe für Einsatzmittel sowie eine Kleiderkammer für die U-Bahnwache. In der Fernroder Straße 9 – oder kurz „F9“, wie die neue Örtlichkeit intern genannt wird – sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Sicherheit stationiert. Das heißt: Beste Arbeits- und Kommunikationsbedingungen für die Angestellten, egal ob Fahrausweiskontrolleure oder U-Bahnwache. Neben neuen Möbeln und Arbeitsequipment wurde die technische Ausstattung auf den neusten Stand gebracht.

Rund 10 Kilometer Kabel sorgen für eine schnelle und sichere Verbindung zwischen dem hauseigenen Serverraum, Büros, Besprechungsräumen und der Einsatzleitstelle. In der Leitstelle haben sieben Arbeitsplätze mit insgesamt 18 Bildschirmen Zugriff auf die Videoüberwachung an den Stadtbahnhaltestellen, die von der ÜSTRA bedient werden und auf 40 weitere Kameras für Objekt- und Parkplatzschutz. Ein echter Blickfang ist die über 5 Quadratmeter große Videowand – bestehend aus 6 55 Zoll LCD Displays – die von allen Arbeitsplätzen in der Leitstelle eingesehen und bedient werden kann.

Dank 5 Quadratmetern Videowand immer alles im Blick (Foto: Florian Arp)

„Durch die neue Technik können wir jetzt viel schneller reagieren“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Sicherheit sind von den neuen Räumen begeistert. Philipp Wöste arbeitet als Leiter vom Dienst bei der protec und schwärmt von der neuen Einsatzleitstelle: „Wir haben hier wirklich tolle Arbeitsbedingungen. Wenn beispielsweise ein Kollege in der Leitstelle bei der Videobeobachtung eine Gefahrenlage an einer Stadtbahnstation feststellt, kann sein Arbeitsplatz-Bildschirm direkt auf die Videowand geschaltet werden, sodass wir Dienstverantwortlichen ebenfalls im Bilde sind. Mit der neuen Technik können wir besser kommunizieren und uns schnell einen Überblick verschaffen.“  Die neuen Räumlichkeiten bedeuten bessere Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten. Durch die hochmoderne Ausrüstung der Leitstelle kann die protec in Echtzeit reagieren und setzt dadurch neue Maßstäbe für die Sicherheit bei der ÜSTRA und im ÖPNV in Hannover.

Philipp Wöste von der protec ist von der neuen Einsatzleitstelle begeistert. (Foto: Florian Arp)

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