Zur Schule mit Bus und Bahn
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Zur Schule mit Bus und Bahn

Für die Großen hat das neue Schuljahr schon am Donnerstag begonnen, aber ab Montag kommen auch die ganz „Kleinen“ – nämlich die Erstklässler – dazu. Auch sie legen ihren Schulweg schon mit unseren Bussen und Bahnen zurück. Am Anfang wahrscheinlich noch mit den Eltern oder älteren Geschwistern, später dann vielleicht auch schon allein. Deshalb haben wir ein paar Tipps, wie der Schulweg mit Bus und Bahn von Anfang an gut klappt:

ranzen

(1) Rechtzeitig von zuhause losgehen, damit ihr am Ende keine Eile habt und dann auch der Bahn nicht hinterher rennen müsst. Am besten hast du den Schulweg mit deinen Eltern oder größeren Geschwistern vorher schon mehrmals geübt: An welcher Haltestelle musst du aussteigen? Wo geht es dann lang konkret zur Schule?

(2) Denkt an euer Ticket! Wenn ihr mehr als 2 km von eurer Schule entfernt wohnt, erhaltet ihr eine SchulCard. (Genaue Infos findet ihr dazu hier.)

(3) Immer gucken, wenn ihr über die Straße geht oder die Schienen überquert, denn manchmal hört man zwar nichts, aber die Bahn kann trotzdem schon ganz nah dran sein. Besondere Vorsicht an BAHNÜBERGÄNGEN.

(4) Vorsicht an der Bahnsteigkante! Am besten bleibt ihr bis die Bahn wirklich gehalten hat, hinter der „weißen“ Linie stehen. Diese hilft nicht nur sehbehinderten Menschen sich zu orientieren, sondern bietet einen sicheren Abstand zur heranfahrenden Bahn.

(5) Nicht drängeln und schubsen – weder auf dem Bahnsteig oder der Haltestelle, noch später im Fahrzeug!

(6) Wenn es einen freien Platz gibt am besten immer hinsetzen! Sollte das nicht gehen, dann aber richtig gut festhalten. Es kann schließlich immer mal dazu kommen, dass die Bahn oder der Bus mal abrupt bremsen muss.

(7) Falls ihr unsicher seid, Fragen habt oder es einen Notfall gibt: Sprecht den Fahrer an!

(8) Denkt an eure Rucksäcke, Turnbeutel und/ oder Jacken. Im Zweifel landet es später zwar im üstra Fundbüro, aber bis ihr es dort abgeholt habt, habt ihr eben keinen Turnbeutel.

(9) Besondere Vorsicht gilt auch beim Aussteigen: Achtet besonders auf Autos und Radfahrer! Nicht alle Autofahrer erinnern sich an die Vorschrift, an haltenden Bussen mit Warnblicklicht nur Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Am besten überquert ihr die Straßen erst, wenn der Bus oder die Bahn abgefahren ist.

Wir wünschen euch jedenfalls einen super Start in diesen tollen neuen Lebensabschnitt und freuen uns, ein Teil eures Schulalltags zu sein.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Meine Anregung:
    In der Zeitung wurde kürzlich über das unliebsame Chaos insbesondere vor den Grundschulen berichtet, wenn die vielen „Elterntaxis“ vorfahren. Kann die Üstra sich nicht stärker damit ins Zeug legen, dass sie einen umweltfreundlichen Antransport der Schüler*innen ermöglicht?
    SPD und Grüne sind sich ja eigentlichg schon darüber einig, dass zumindest für alle Schüler*innen die ÖPNV-Benutzung kostenfrei sein soll. Von der Üstra hab‘ ich dazu noch keine unterstützenden Beiträge gehört. Vielleicht weil sie Angst hat, dass mehr Arbeit auf sie zukommt. Schließlich sind die Busse und Bahnen zum Teil „gestopft“ voll beim Schüler*innen-Transport.
    Aber bitteschön liebe Üstra. Das sind alles Kund*innen von morgen! Deshalb bitteschön möglichst schnell die Kapazitäten für den Schüler*innen-Transport vergrößern und aktiv für den kostenfreien Schüler*innen-ÖPNV Partei ergreifen! Leider ist es so, dass Eltern davor zurückschrecken, ihr Kind auf die Fahrt mit dem ÖPNV vorzubereiten, weil es vielen zu umständlich erscheint.
    Und nicht immer sind die Schulbezirksgrenzen so gestrickt, dass wirklich nur ein kurzer Schulweg zurückzulegen ist. Eine kostenfreie Schüler*innen-Fahrkarte wird von den Schulen aber erst ab einer Distanz zur Wohnung von 2 km gestellt. (Früher war es mal 1 km).
    Möglich wäre auch ein Angebot der Üstra an interessierte Eltern in betroffenen Stadtteilen (langer Weg zur Grundschule), dass den Eltern dabei hilft sich so zu organisieren, dass sie in den ersten Schul-Wochen bzw. Monaten sich mit anderen betroffenen Familien organisieren und Schüler*innen in Gruppen im ÖPNV abwechselnd begleiten!
    Je früher so Kunden für den ÖPNV gewonnen werden können, um so weniger wird das Auto als alternativloses Fortbewegungsmittel in den Köpfen der Menschen verfestigt.

    • Hallo Henry,

      Sie verstehen sicherlich, dass diese Entscheidung allein durch die Politik getroffen werden muss. Wir als Unternehmen können tatsächlich nur unsere Hilfe anbieten, was wir zusammen mit verschiedenen Elterninitiativen betreits tun. LG, Christine

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