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Rollenwechsel: Drei neue Rolltreppen für den Hauptbahnhof

Aller guten Dinge sind drei! Diese bekannte Redewendung passt aktuell bestens zu Hannovers Hauptbahnhof. Und zwar zu den Rolltreppen vor dem Eingangsbereich in die Tunnelstation zu unseren ÜSTRA Stadtbahnen. Seit einigen Wochen laufen dort die Austauscharbeiten für alle drei Rolltreppen. Eine Riesen-Baumaßnahme, die sowohl für alle Fahrgäste als auch für die Baubeteiligten eine große Herausforderung darstellt. Wir haben die Bauarbeiten an der sogenannten „Drillingstreppe“ eine Nacht begleitet. Mit dem Ergebnis: Der Treppenaustausch liefert nicht nur spektakuläre Bilder, sondern ist notwendig und lohnt sich.

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Kinderleicht: Unterwegs mit Kids in Bus und Bahn

Wenn ich mit meinem Sohn in der Stadtbahn unterwegs bin, leuchten sofort seine Kinderaugen. Erst geht’s durch den Tunnel, dann fahren wir plötzlich nach oben („guck mal Mama, es ist ja doch noch hell“) und auch in der Bahn gibt es jede Menge zu sehen („was ist das für ein grüner Kasten“) und hören („Heißt die Haltestelle wirklich Sesamstraße/ Lister Meile?“). Und wenn wir mal am Lister Platz auf den Bus warten, kann teilweise die halbe List hören, wenn er sich über den „coolen E-Bus“ freut.

Aber die Fahrt mit dem ÖPNV ist für Eltern (oder andere Begleitpersonen) und Kinder nicht immer nur aufregend und ein Vergnügen – manchmal kann es auch stressig werden (ich weiß, wovon ich rede!). Ist der Kinderwagen richtig gebremst? Wie soll ich mit nur zwei Händen mich, das Kind/die Kinder und den Wagen festhalten? Und wie komme ich eigentlich in die Station runter, wenn der Aufzug mal steht?

Damit die Fahrt mit Bus und Bahn für mehr Freude als Stress sorgt, habe ich hier im Fahrtenbuch die wichtigsten Tipps für alle Reisenden mit Kindern gesammelt.

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Herz am Deich

150 Jahre Straßenbahn in Hannover, 130 Jahre ÜSTRA und 130 Jahre Betriebshof Glocksee. Der Blick geht 2022 zurück ins Jahr 1892, an die Ihmestraße und was sich dort hinter den Deichen überaus Zukunftsweisendes tat.

Wer in Hannover nach dem Bahnhof Ihmestraße fragt, wird statt einer Antwort fragende Blicke bekommen. Schon die Ihmestraße ist eine Hürde: Es gibt sie seit 1985 nicht mehr. Also auch keinen Bahnhof? Von wegen – hier schlägt das betriebliche Herz der ÜSTRA Stadtbahnen. Denn „Bahnhof Ihmestraße“ – heute Glocksee – ist nicht weniger als eine Keimzelle, war jahrzehntelang das Herz der ÜSTRA und die Ihmestraße erste Adresse in Sachen Nahverkehr. Wo nach dem ersten Grundstückskauf diverse Wagenhallen und ein Dampfkraftwerk, Werkstätten, Lager, Wohnungen und mehr entstanden, befindet sich heute die Stadtbahn-Hauptwerkstatt der ÜSTRA. Der Betriebshof zog 1958 einige Meter weiter ihmeabwärts nach „Ohe“ – und hier steht in den Jahren ab 2023 das aktuell wohl größte Neubauvorhaben der ÜSTRA an. Rund um die vergessene Ihmestraße ist also weiter viel Bewegung. Tag und Nacht. Heute und morgen.

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Barrierefreiheit? „Für die Menschen!“

Wer in unserem Stadtbahnnetz unterwegs ist, kann es bestätigen: Entweder es stehen schon Hochbahnsteige, oder es wird fleißig dafür gebaut. Was während der Bauphasen manchmal lästig ist, zahlt sich am Ende aus: Mehr als 83 Prozent der Stadtbahnhaltestellen sind auch für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen erreichbar, Tendenz steigend. Damit alle Menschen mit der ÜSTRA unterwegs sein können, bedarf es aber mehr als nur gut ausgebaute Haltestellen. Den Überblick über alle Entwicklungen und Maßnahmen hat der ÜSTRA Beauftragte für Barrierefreiheit, Detlef Klug.

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